Dennis Wodzikowski

IHR LANDTAGSWAHLKANDIDAT FÜR LEVERKUSEN

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

mein Name ist Dennis Wodzikowski und ich kandidiere am 14. Mai als unabhängiger Kandidat für die Landtagswahl NRW. Unabhängig heißt, ich trete nicht im Namen einer Partei an. Unterstützt werde ich allerdings von LEV muss leben!, der Dachorganisation der Bürgerinitiativen, die sich für eine Kombilösung und gegen die Öffnung der ehemaligen Deponie „Altlast Dhünnaue“ einsetzen.

Die Kombilösung ist neben der Sozial- und Bildungspolitik und dem Thema Sicherheit und Polizei einer meiner Schwerpunkte.

Obwohl ich hauptberuflich in der Wirtschaft und IT unterwegs bin, beschäftige ich mich mittlerweile seit knapp 5 Jahren intensiv mit den politischen Themen in Leverkusen. So bin ich u. a. Mitglied des Kinder- und Jugendhilfeausschusses in Leverkusen und Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Rheindorfer Vereine. Nach dem Wirtschaftsabitur meiner kaufmännischen Erstausbildung qualifiziere ich mich momentan als Informatikkaufmann bei Henkel und staatl. geprüften Betriebswirt in Form eines Tandem-Studiums weiter.
Auch wenn ich im Ausschuss sitze und für die Landtagswahl kandidiere, sehe ich mich selbst weniger als klassischen Politiker, sondern vielmehr als politisch interessierten Bürger, der die Sicht seiner Mitbürger teilt und sich für die gemeinsamen Anliegen stark machen möchte. Die Leidenschaft, politische Themen mitzudiskutieren und mitzugestalten, begleitet mich von Beginn an. So setze ich mich im Kinder- und Jugendhilfeausschuss u. a. für G9 statt G8 und für die PIA-Ausbildung bei Erziehern ein. In Zeiten immer längerer Lebensarbeitszeiten und großen Defiziten, wie Unterrichtsausfall und überfüllten Klassen, kann eine Verkürzung der Schuldauer nur kontraproduktiv sein. Wir sollten uns darauf konzentrieren, diese Probleme zu beheben, statt diese auf unsere Kinder abzuwälzen und mit einer verkürzten Schulzeit (G8) zusätzlich unter Druck zu setzen.

Für die PIA-Ausbildung setze ich mich ein, da ich davon überzeugt bin, mit dieser weitaus praxisorientierteren Variante der Erzieherausbildung den Ausbildungsberuf deutlich attraktiver zu gestalten und auf diesem Wege den Nachwuchssorgen, die unsere und andere Städte plagen, entgegenzuwirken. Statt zwei Jahre Schule und im dritten Jahr ein Anerkennungsjahr, besuchen Auszubildende im PIA-Konzept für 3 Tage eine Kindertagesstätte und 2 Tage in der Woche eine Berufsschule. Ein solches Ausbildungsformat ist nicht nur deutlich attraktiver, sondern erfahrungsgemäß auch qualitativ hochwertiger, da es praxisorientierter ist und es damit einen maßgeblichen Baustein setzt, um zukünftig genügend motivierte Nachwuchskräfte in diesem stark unterversorgten Bereich gewinnen zu können.
Ein Defizit gibt es in Leverkusen, wenn man mit vielen Bürgern spricht, auch im Bereich der Polizei. Seit die Leverkusener Polizei vor gut 10 Jahren in der Polizei Köln aufgegangen und damit kein eigenes Polizeipräsidium mehr ist, beklagen viele Bürger einen Mangel in diesem Bereich. Bereits kurze Zeit später ist damals die Zahl der Straftaten gestiegen.
Über 13.000 Straftaten mussten wir für Leverkusen im letzten Jahr verzeichnen, darunter auch eine konstant hohe Zahl an Wohnungseinbrüchen. Die Aufklärungszahlen sind mit gerade einmal 50 % bedauerlicherweise auf einem niedrigen Niveau. Da die Bedürfnisse Leverkusens in diesem Konstrukt immer nur in Form einer Mischkalkulation berücksichtigt werden können (Leverkusen hat praktisch den Status eines Kölner Stadtteils wie Ehrenfeld, Personal muss sich mit Köln geteilt werden etc.), kann hier langfristig in meinen Augen nur eine Verbesserung erreicht werden, wenn Leverkusen zum einen wieder mit einer selbstverwalteten Polizei und zum anderen auch personell und materiell besser ausgestattet wird. Das „Kaputtsparen“ der letzten Jahre muss ein Ende haben und die erheblichen Überstundenkontingente, die zum Teil durch öffentlichkeitswirksame, aber wenig effektive Kampagnen, welche zum Beispiel durch den Blitzmarathon von NRW-Innenminister Jäger noch zusätzlich aufgebaut wurden, schnellstens abgebaut werden. Die Polizei NRW hat 2016 zu den vorhandenen 2 Mio. zusätzliche 3 Mio. Überstunden angehäuft! Gleichzeitig hat man seit 2000 über 16.000 Stellen abgebaut. Man muss kein Prophet sein, um zu erkennen, dass so keine effiziente Polizeiarbeit möglich ist.
Daneben werde ich, wie bereits erwähnt, von LEV muss leben! unterstützt, da wir uns mit der Kombilösung gemeinsam für die am schnellsten zu realisierende und bürger- und umweltfreundlichste Lösung im Rahmen der nötigen Sanierung der A1-Rheinbrücke einsetzen.

Mir liegt ausschließlich eine zukunftsorientierte und für Leverkusen beste Lösung am Herzen. Hier sind in erster Linie Leverkusener Interessen und nicht die aus Berlin oder Düsseldorf zu realisieren. Es kann nicht sein, dass eine Großstadt wie Leverkusen mit 165.000 Einwohnern für die nächsten 50 oder mehr Jahre unter den Auswirkungen schlecht durchdachter und lobbygeprägter Verkehrskonzepte leiden muss. Kommunalpolitker sind hier verpflichtet, im Sinne der Bürger ihrer Stadt zu entscheiden und sich nicht an die parteipolitischen Vorgaben aus Berlin oder Düsseldorf zu halten.

Als junger Bürger habe ich unsere Stadt leider nicht anders als von 3 Autobahnen durchzogen und zerteilt kennengelernt, habe mich jedoch immer schon gefragt, wer in der Vergangenheit solch eine Verkehrspolitik befürworten und umsetzen konnte. Nun haben wir gemeinsam die einmalige Chance, die Verfehlungen, unter denen unsere Stadt bis heute leidet, grundlegend zu beseitigen. Sowohl die A1 als auch zukünftig ggf. das Autobahnkreuz und Teile der A3 können unter die Erde gelegt werden und damit aus dem Stadtbild verschwinden.
So ergibt sich nicht nur die Möglichkeit, renaturierte Flächen von über 100.000 m² zu schaffen, sondern auch einen Großteil der Abgase und Feinstäube von täglich bis zu 250.000 Fahrzeugen zu filtern. Zusätzlich ist mit diesem Konzept eine Öffnung Europas größter Sondermülldeponie, die Altlast Dhünnau, unnötig. Als Nebeneffekt würde die Rheinbrücke in kürzester Zeit für den gesamten Verkehr (PKW und LKW) wieder befahrbar gemacht werden. Schneller als dies bei allen anderen Lösungen zu erzielen wäre.

Ihre ERSTSTIMME für Dennis Wodzikowski (Listenplatz 32)! © WDR,

Dafür möchte ich gemeinsam mit Ihnen allen und insbesondere auch für meine Generation kämpfen. Damit Leverkusen in Zukunft nicht nur seine Lebensqualität als Wohn- und Arbeitsort erhält, sondern noch deutlich steigern kann.

Oft sagen mir Bürger im Gespräch, man könne sich ja doch nicht wehren, die machen ja eh, was sie wollen. Das möchte ich so nicht akzeptieren. Ich bin der Meinung, dass jeder seines Glückes Schmied ist. Jeder hat selbst in der Hand, etwas zu verändern. Nicht immer kann man alles allein umsetzen, jedoch kann jeder seinen Teil dazu beitragen. Das beginnt schon damit, im Gespräch mit Freunden und Bekannten für seine Meinung einzustehen. Denn hier fängt Politik an: sachlich über Ideen und Ansichten diskutieren. So teile auch ich meine Meinung und Ansichten, für die Umsetzung brauche ich aber Sie/Euch alle. Nur gemeinsam sind wir stark und deswegen kandidiere ich FÜR Leverkusen, für Sie, für Euch!

Ich bitte daher um Ihre ERSTSTIMME bei der bevorstehenden Landtagswahl am 14. Mai. Für eine unabhängige Stimme für Leverkusen im Landtag, die den etablierten Parteien und Politikern zeigt, dass wir uns bei Entscheidungen, die unsere Stadt betreffen, Entscheidungen „made in Leverkusen“ wünschen, und keine Entscheidungen, die in Düsseldorf und Berlin über unsere Köpfe hinweg getroffen werden.
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