KStA: Entscheidung für Leverkusen gefallen Es bleibt bei einem kurzen Tunnel für die A1

Auf unserer gestrigen Pressekonferenz mit Karl Lauterbach im Forum konnten wir leider keine erfreulichen Neuigkeiten für Leverkusen verkünden.

Obwohl auch nach Berechnungen von Straßen.NRW auf der Kostenseite nur minimale Unterscheide entstehen, wird es für Leverkusen nur die Minimallösung geben. Bei einem Arbeitstreffen der zuständigen Ministerien wurde entschieden, dass der weitere Ausbau in ein einziges Planfeststellungsverfahren gegossen werden soll. Inhalt ist die kürzeste Trog-Variante von wenigen hundert Metern für die A1 und ein konventioneller achtspuriger Ausbau der A3 ohne Tunnel.
Nachdem sich die Stadtspitze samt Vertreter von SPD und CDU in der Vergangenheit also nicht für eine große Lösung stark machen wollten, wird nun also wahrscheinlich die denkbar schlechteste Variante für Leverkusen umgesetzt.

Die Bürgerinitiativen unter LEV muss leben! haben sich mit Karl Lauterbach auf einen letzten Anlauf verständigt. Da die Zeit drängt, wird Karl Lauterbach dazu am 17. Januar einen Termin mit Verkehrsminister Scheuer wahrnehmen, um die Prüfung zweier langer Tunnelvarianten durchzusetzen. Nur so kann eine nachhaltige Verbesserung der Luftwerte in Leverkusen erreicht werden.

Zur Thematik Gesundheitsgefahren durch Feinstaub veranstalten wir am 7. Januar zusammen mit Gesundheitsexperte Dr. Karl Lauterbach einen weiteren Infoabend im Forum Leverkusen. Herr Lauterbach wird hier auch eine weitere jüngst veröffentlichte Studie der Columbia University New York vorstellen, in der insgesamt 205 Untersuchungen zur Wirkung von Feinstaub dargestellt werden. Der Eintritt ist wie immer frei und alle Bürger sind herzlich eingeladen.

Entscheidung für Leverkusen gefallen: Es bleibt bei einem kurzen Tunnel für die A1

Es wird bei einem ganz kleinen Autobahntunnel in der Stadt bleiben. Die Autobahn 3 wird konventionell oberirdisch auf acht Spuren ausgebaut. Darauf hätten sich die Verkehrsministerien von Bund und Land auf einem Treffen in der vorigen Woche geeinigt. Das sagten am Freitag Karl Lauterbach und Erhard Schoofs.

 

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