Bezeichnend war vermutlich, dass Fraktionsvositzender Peter Ippolito, einer der größten Gegner eines langen Tunnels, beim Parteitag in
der letzten Reihe saß und nicht mitdiskutierte. Die Bühne gehörte somit Lauterbach, der sich erneut für einen langen Tunnel von Leverkusen bis Köln-Niehl als einzig sinnvoll Lösung aussprach. Auch das Thema der kleinen Feinstaubpartikel (PM2.5) und deren unzureichender Messung im Stadtgebiet adressierte Lauterbach in Richtung OB Richrath und warten eindringlich vor den Gefahren insbesondere für Kinder.
Würden kalifornische Richtlinien angelegt, die auf neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren, müssten u.a. etliche Kindergarten-Standort an stark befahreren Straßen in Leverkusen weichen.
Für OB Richrath wird das Thema Tunnel mittlerweile eher zum Stressfaktor. Besonders in sozialen Medien schlägt ihm, teils mit sehr deutlichen Worten, mehr und mehr der Unmut der Bürger zu seiner Position entgegen.
Die Forderung lautete daher eindeutig, egal wie man sich in Berlin einigt „.. Die Tunnellösung für die A1 muss Bestandteil von etwaigen Regierungsvereinbarungen sein…“. Das lässt hoffen …
Parteitag der Leverkusener SPD: A1-Tunnel: „Killerstaub“ schrecke junge Eltern ab
Parteitag der Leverkusener SPD: A1-Tunnel: „Killerstaub“ schrecke junge Eltern ab Die Tunnellösung zur A1 soll Bestandteil etwaiger Regierungsvereinbarungen sein, fordert der Leverkusener Parteitag. Die Leverkusener SPD hat einen meinungsfreudigen Parteitag hingelegt. Hauptthemen waren: die A1/A3-Problematik und die Haltung zu einer neuen Großen Koalition (GroKo).
3 Comments
Ich war mal überzeugter Sozialdemokrat.Jetzt kann mich nur Wundern wie konsequent man sich gegen die eigene Wählerschaft stellt. Frau Lux hat mir schon vor 2 Jahren gesagt:Die Brücke kommt,das ist so vom Rat beschlossen. Offenbar will man nichts dazu Lernen
Ja genau
Bravo Herr Prof. Dr. Lauterbach… Pfui Frau Bunde und die Herren Richrath und Ippolito man kann nur hoffen und wünschen, dass Sie bald von der politischen Bildfläche und der damit verbundenen Verantwortung für die Bürger Leverkusens verschwinden.